Stuttgart (DT/KNA) Mehrere tausend altorientalische Christen und Jesiden haben am Wochenende in Stuttgart gegen die Gewalt in Syrien und Irak demonstriert. Sie forderten eine UN-Schutzzone für die von muslimischen Extremisten verfolgten religiösen Minderheiten der Christen und Jesiden. Die Veranstaltung hatte am Samstag mit einem ökumenischen Gottesdienst in der evangelischen Stiftskirche begonnen, zu der auch der Erzbischof der syrisch-orthodoxen Kirche in Deutschland, Mor Philoxenus Mattias Nayis, gekommen war. An der Feier nahmen nach Polizeiangaben gut 500 Menschen teil, vor der Tür waren noch einmal gut 1 000 Frauen und Männer.