Jerusalem (DT/KAP) Der Arabische Frühling sei zweifellos die größte bisherige Veränderung in der islamischen Geschichte, zugleich bedeute er aber auch ein großes Blutvergießen und eine Gefahr für die Christen des Orients. Dies unterstrich der melkitische griechisch-katholische Metropolit von Galiläa, Elias Chacour, bei einer Begegnung mit italienischen Journalisten in Haifa, wie die Stiftung „Pro Oriente“ am Mittwoch berichtete. Der Metropolit erinnerte daran, dass es in früherer Zeit im islamischen Raum vor allem um „Machtkämpfe an der Spitze“ gegangen sei, jetzt hingegen sei das Volk aufgestanden.