Wien (DT) Bei der öffentlichen Kritik an dem oberösterreichischen Pfarrer Gerhard Wagner, der am 31. Januar zum Weihbischof für Linz ernannt worden war und den Papst am 20. Februar um Dispens von der Annahme der Ernennung bat, ging es um dessen Äußerungen zu Harry Potter, zur Homosexualität und zur Erkennbarkeit des göttlichen Willens durch und in Naturkatastrophen. Hinter den klerikalen Kulissen kursierte jedoch ein Gerücht von anderer Tragweite: Gerhard Wagner habe, so wurde seit Wochen gemunkelt, vor vielen Jahren einer jungen Frau Geld für eine Abtreibung gegeben.
Brachte Verleumdung Weihbischof zu Fall?
Gerhard Wagner dementiert im „Tagespost“-Gespräch Vorwürfe