Vatikanstadt (DT/KNA) Papst Benedikt XVI. hat mit dem Besuch in den Vereinigten Staaten Mitte April sein persönliches Image bei den US-Amerikanern, aber auch das der katholischen Kirche umgekrempelt. Diese Einschätzung äußerte der Vatikan-Botschafter in den USA, Erzbischof Pietro Sambi, in der Vatikanzeitung „Osservatore Romano“ (Mittwoch). Der Papst, der in den USA zuvor den Eindruck eines unbeugsamen Glaubenswächters vermittelte, habe sich plötzlich als einfühlsamer, verständnisvoller, fast schüchterner Diener der Kirche präsentiert. Damit habe er sich „die Sympathie, die Aufmerksamkeit, den Respekt und die Zuneigung des ganzen Volkes“ erworben, so Sambi. Am Freitag wird US-Präsident George W.