Regensburg (DT/KNA) Ein Projekt des Bistums Regensburg soll Menschen helfen, denen kirchliche Mitarbeiter massive Körperverletzungen zugefügt haben. Dabei geht es um Taten, die strafrechtlich nicht mehr verfolgt werden können, da sie verjährt sind oder der Täter gestorben ist, wie die Diözese am Montag in Regensburg mitteilte. Das auf eineinhalb Jahre befristete Projekt sei aus den Erfahrungen der zurückliegenden Jahre bei der Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch sowie der Vergangenheit der Regensburger Domspatzen entstanden. Auch Anerkennungszahlungen seien vorgesehen.