Mainz/Hamburg (DT/KNA) Das Bistum Mainz hat die Darstellung zurückgewiesen, kircheninterne Verfahren gegen Missbrauchstäter zu „verschleppen“. Einen entsprechenden Vorwurf hatte Johannes Heibel von der „Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen“ am Wochenende im „Spiegel“ erhoben. Heibel bezog sich auf den Fall des früheren Rüsselsheimer Pfarrers Norbert E., der „zwar vom Bistum Mainz nicht mehr beschäftigt“ werde, aber weiterhin Gehalt beziehe und „für Kirchengemeinden als Organist und Chorleiter, auch mit Minderjährigen“ gearbeitet habe.