Limburg (DT/KNA) Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat den Umgang von Schulen und Politik mit dem christlichen Religionsunterricht kritisiert. Unter dem „Druck von Pisa-Untersuchungen“ werde dieser als „weiches Fach“ an den Rand gedrängt. „Unter den Schulleitern gibt es nicht nur Freunde und Förderer“, sagte Tebartz-van Elst am Dienstag in Limburg. Der hessischen Landesregierung warf der Bischof vor, muslimischen Religionsunterricht ganz oben auf die Tagesordnung zu setzen, christlichen Unterricht aber zu vernachlässigen.