Görlitz (DT/KNA) Im Streit um die Orientierungshilfe der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zur Familie hat der katholische Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt dem Bischof der Selbstständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK), Hans-Jörg Voigt, für dessen Hirtenwort gedankt. Voigt hatte sich in einer Stellungnahme gegenüber den Gemeinden seiner Kirche kritisch zu dem EKD-Papier geäußert. In seinem Brief an Voigt schrieb Ipolt, „der ökumenische Graben“ werde durch den Umgang der EKD mit dem biblischen Zeugnis und der Tradition der kirchlichen Lehre wieder tiefer.