Laibach (DT/KNA) Zur Übernahme der Ratspräsidentschaft der Europäischen Union durch Slowenien am 1. Januar haben die Bischöfe des Landes Grundwerte und Umweltschutz als entscheidende Herausforderungen bezeichnet. In einem Hirtenbrief sagen die Bischöfe der Regierung ihre Unterstützung für die erste Ratspräsidentschaft des Landes zu. Die Präsidentschaft sei eine Aufgabe, „wie sie dem slowenischen Volk in seiner ganzen Geschichte noch nie anvertraut worden ist“. Die Völker Europas hätten mit dem Einigungsprozess nicht nur aus wirtschaftlichen, sondern auch aus moralischen Gründen begonnen, heißt es in dem Brief.