Vatikanstadt (DT/KNA) Im Iran gibt es nach Einschätzung der katholischen Bischöfe des Landes trotz vorhandener Beschränkungen durchaus lebendige christliche Religiosität. Es bestehe Religions- und Kultfreiheit, in den Gemeinden seien katholische Jugendliche aktiv und man verzeichne Priester- und Ordensnachwuchs, sagte Erzbischof Ramzi Garmou von Teheran am Donnerstag in Radio Vatikan. Jedoch leide die Christengemeinde unter Abwanderungen. „In den vergangenen 30 Jahren hat ein guter Teil unserer Gläubigen das Land verlassen, und die Emigration hält leider an“, sagte der Erzbischof.