Vatikanstadt (DT/KNA) Angesichts der Nordamerika-Reise Benedikts XVI. sieht Staatssekretär Tarcisio Bertone in Drohungen gegen den Papst keinen Anlass zu besonderer Sorge. Auch vor und während der Türkei-Reise 2006 habe es Drohungen gegeben, zitiert Radio Vatikan den Kardinal. Der Papst sei damals ruhig und unbeschwert geblieben und sei es auch jetzt. „Wir haben Vertrauen in die Sicherheitsvorkehrungen, die die Regierung trifft“, so Bertone. Auch beteten viele Christen weltweit für die Reise des Papstes, die unter dem Schutz Gottes stehe. Bertone sagte, das Thema der Reise „Christus, unsere Hoffnung“ entspreche dem Geist des Papstes. Benedikt XVI. sei kein Pessimist, sondern gebe Hoffnung.