Berlin (DT/KNA) Der Berliner Senat hat die Zulässigkeit des beantragten Volksbegehrens zur Aufwertung des Religionsunterrichts festgestellt. Nach Zählung durch die Bezirksämter seien 34 472 gültige Unterschriften dafür abgegeben worden, meldete der Landespressedienst am Dienstag nach einer Senatssitzung. Ende November hatte die Bürgerinitiative „Pro Reli“ 37 389 Unterschriften an Landeswahlleiter Michael Kube übergeben. 20 000 gültige Unterschriften hätten ausgereicht, um das Volksbegehren auf den Weg zu bringen. Die von CDU und Kirchen unterstützte Initiative will erreichen, dass der Religionsunterricht ein gleichberechtigtes Alternativfach zu Ethik wird. Bislang ist Religion nur ein Zusatzangebot der Kirchen.