Frankfurt (DT/KNA) Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat Spekulationen über eine Einmischung in die Debatte um die Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zur Kommunion zurückgewiesen. Es sei „völliger Unsinn“, dass er die Bischofssynode im Herbst habe beeinflussen wollen, sagte der 87-Jährige der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Vielmehr versuche er, „so still zu sein wie nur möglich“. Sein Nachfolger Franziskus sei „von so starker Präsenz, wie ich es selbst körperlich und psychisch bei meinen schwachen Kräften nie sein konnte“, so der emeritierte Papst. Auch den Gläubigen sei klar, „wer der wahre Papst ist“.