Wien (sb) Die Bedeutung der regelmäßigen Beichte und des brüderlichen Gesprächs über das eigene geistliche Leben hat der Bischof von St. Pölten, Klaus Küng, in einem sehr persönlich gehaltenen Brief an alle Priester seiner Diözese hervorgehoben. Wörtlich heißt es in dem Schreiben, das zur Antwort und zum Gespräch einlädt: „Ich hätte niemals die 40 Jahre als Priester und noch weniger die 22 Jahre als Bischof durchgestanden, wenn ich nicht – beinahe stur – an täglichen Gebetszeiten, an der regelmäßigen Lectio divina und vor allem an der täglichen Feier der Eucharistie, die mir immer das Wichtigste war, festgehalten hätte.
Beichte für Priester unverzichtbar
Bischof Klaus Küng ist in Sorge um das geistliche Leben seiner Geistlichen