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Bei der UNO der Christenheit

Der Besuch von Papst Franziskus beim Weltkirchenrat war eine Ermutigung für die Ökumene. Kritiklos umarmt hat der Papst seine Gastgeber aber nicht. Von Oliver Maksan
Papst besucht Ökumenischen Rat der Kirchen in Genf
Foto: Alexandra Wey (KEYSTONE) | dpatopbilder - 21.06.2018, Schweiz, Genf: Papst Franziskus (M) hält ein hölzernes Kreuz in der Hand zwischen Olav Fykse Tveit (l) aus Norwegen, Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, dem Metropolit Gennadios von Sassima (r), stellvertretender Vorsitzender des ÖRK-Zentralausschusses, und Martin Junge aus Chile, Generalsekretär des Lutherischen Weltbundes (LWB), bei einem Besuch am Ökumenischen Institut in Bossey bei Genf. Der Papst besucht den Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK), der in diesem Jahr sein 70-jähriges Bestehen feiert. Foto: Alexandra Wey/KEYSTONE/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ |

Genf, das ist die Stadt der runden Tische, der multilateralen Diplomatie, der Ort, wo man Auswege aus hoffnungslos verfahren erscheinenden Situationen finden will, wo der diplomatische Optimismus zuhause ist. Kein Wunder, dass sich hier der Weltkirchenrat niedergelassen hat. Dessen Ziel, die Einheit der Christen wiederherzustellen, kann es an Komplexität nun wirklich mit jedem Weltkonflikt aufnehmen. 1948 in Amsterdam gegründet, war der in Genf ansässige Völkerbund, der Vorgänger der Vereinten Nationen, Vorbild. Zum 70. Geburtstag der Organisation ist Papst Franziskus vergangenen Donnerstag eigens in die Stadt am Rande der Schweizer Alpen gereist. Anders als seine beiden Vorgänger, der selige Paul VI. 1969 und der heilige Johannes Paul II.

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