Liebe Brüder und Schwestern! Das Herz noch voller Staunen und überflutet von dem Licht, das von dem Stall in Bethlehem ausgeht, wo wir mit Maria, Josef und den Hirten unseren Erlöser angebetet haben, gedenken wir heute des heiligen Diakons Stephanus, des ersten christlichen Märtyrers. Sein Beispiel hilft uns, tiefer in das Geheimnis der Weihnacht einzudringen und bezeigt uns die wunderbare Größe der Geburt jenes Kindes, in dem sich die Gnade Gottes offenbart, die den Menschen das Heil bringt (vgl. Tit 2, 11). Tatsächlich weint dort in der Krippe der Mensch gewordene Sohn Gottes, der uns bittet, mutig seine Frohbotschaft zu verkünden, so wie der heilige Stephanus, der, vom Heiligen Geist erfüllt, nicht gezögert hat, sein Leben aus Liebe ...
Bedrängnis gehört zum Leben der Christen
Beim Angelus am 26. Dezember 2009 gedenkt der Papst der verfolgten Gläubigen