Istanbul (DT/KAP) Mit scharfen Worten hat das orthodoxe Oberhaupt Patriarch Bartholomaios I. die Verantwortlichen der Flüchtlingskrise kritisiert. In seiner Weihnachtsbotschaft, in der er vor allem auch auf das Schicksal der vielen Flüchtlingskinder eingeht, spricht der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel wörtlich von einer „Schande für die Menschheit“. Die Hoffnung, dass die modernen Gesellschaften nach den beiden Weltkriegen und diversen Friedenserklärungen kirchlicher und weltlicher Führer und Organisationen Frieden garantieren, habe sich nicht erfüllt. Große Scharen von Menschen seien gezwungen, „den bitteren Weg der Flucht zu gehen“.
