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Banken gegen Abfrage der Kirchensteuerpflicht

München (DT/KNA) Unter den Banken gibt es Widerstand gegen die von der Bundesregierung geplante Auflage, die Kirchensteuerpflicht der Kunden zu überprüfen. Das Gesetz, das Ende Oktober vom Bundestag beschlossen werden soll, würde die informationelle Selbstbestimmung der Bürger erheblich beeinträchtigen, kritisierte der Genossenschaftsverband Bayern am Dienstag in München. Präsident Stephan Götzl verwahrte sich dagegen, Banken „zu Erfüllungsgehilfen für staatliche Aufgaben“ zu machen. Die jährliche Abfrage beim Bundeszentralamt für Steuern wäre zudem mit hohen Kosten verbunden. Bisher führen Geldinstitute Kirchensteuer auf Kapitalerträge nur dann ab, wenn die Kunden ihnen ihre Abgabepflicht von sich aus melden.

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