Bamberg (DT/KNA) Der Bamberger Dom ist um eine Sensation reicher. Mitarbeiter des Landesamtes für Denkmalpflege haben überraschend umfangreiche Mauerreste des vor genau 1 000 Jahren geweihten Heinrichsdomes entdeckt, wie das Landesamt am Dienstag erklärte. Er war im 11. Jahrhundert niedergebrannt. In einem lange nicht mehr benutzten Raum oberhalb einer Kapelle zwischen Querhaus und südlichem Seitenschiff seien zwei Mauern aus gröber bearbeiteten Kleinquadern gefunden worden. Experten zufolge waren sie die südöstliche Ecke des ursprünglichen Querhauses. Die Funde bieten neue Erkenntnisse über Höhe und Bautechnik der ersten Bamberger Kathedrale, wie Matthias Exner vom Landesamt erklärte. So sei der am 6.