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Ausweisung irakischer Christen aus den USA gestoppt

Bundesgericht in Detroit erlässt einstweilige Verfügung mit landesweiter Geltung
Protest gegen Abschiebung von Flüchtlingen in Detroit
Foto: dpa | Auch Patriarch Louis Sako hatte sich solidarisch mit den Angehörigen der betroffenen irakischen Staatsbürger gezeigt und eine „humanitäre Lösung“ gewünscht.

Washington/Bagdad (DT/KAP) Ein Bundesgericht in Detroit hat per einstweiliger Verfügung die Abschiebung von Irakern in ihre Heimat gestoppt. Das Urteil hat USA-weite Geltung, wie US-Medien am Dienstag (Ortszeit) berichteten. In den USA liegen den Angaben zufolge gegen 1 444 irakische Staatsangehörige rechtsgültige Abschiebebescheide vor. 199 Personen befinden sich bereits in Gewahrsam der Einwanderungspolizei. Anlass für die einstweilige Verfügung war laut Medienberichten die Klage der Bürgerrechtsorganisation ACLU, die sich für 114 irakische Christen aus der Region Detroit stark gemacht hatte. Ihnen drohte die Ausweisung, nachdem sie bei einer Großrazzia der Einwanderungspolizei ICE festgenommen worden waren.

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