Herr Kardinal, der nächste Weltjugendtag steht vor der Tür: Auch Sie reisen im Juli nach Sydney. Was erwarten Sie? Ich reise mit der großen Erwartung, vielen jungen Menschen zu begegnen, und ich hoffe, in den Katechesen, die ich auf Einladung der Veranstalter abhalte, die jungen Zuhörer im Glauben zu bestärken und auch selbst bestärkt zu werden. Ich fahre natürlich nicht allein, sondern mit 600 Jugendlichen aus dem Erzbistum. Wir bringen zudem 50 litauische Jugendliche auf unsere Kosten mit. Köln stellt die größte Gruppe der deutschen Diözesen, was sich wohl auch gehört. Schließlich waren wir Gastgeber des vorherigen Weltjugendtags 2005. Nachdem dieser hinter uns liegt und viele sagen, es sei der schönste gewesen, fahre ich mit viel ...
„Australien schneidet nicht schlecht ab“
Der Kölner Kardinal Joachim Meisner über den Weltjugendtag in Sydney und den Wunsch nach einer Kirche im türkischen Tarsus