In Bibel und Kirche (1/2014 Verlag Katholisches Bibelwerk Stuttgart) wird versprochen, dass „Bibelübersetzungen unter die Lupe genommen“ werden. Dies gilt nicht für die problematischste deutsche Übersetzung, die „Bibel in gerechter Sprache“. Mitherausgeberin Kerstin Schiffner bekommt Gelegenheit, ihre 2006 vorgelegte Übersetzung vorzustellen, und geht dabei nicht auf einen einzigen der zahlreichen Kritikpunkte ein. Grundlage ist die sogenannte „inklusive Sprache“. Wird zum Beispiel eine Gruppe angesprochen, in der auch Frauen sein könnten, werden Frauen eigens angesprochen, auch wenn nur von Männern die Rede ist.