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Aufbruchsstimmung in der Agonie

Der Krieg gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ ist in Syrien und im Irak größtenteils beendet. Der IS scheint dort besiegt. Woran man es merkt? Viele Medien berichten kaum noch über das Schicksal der Vertriebenen, die jetzt wieder versuchen, in einer Heimat mit unsicherer Zukunft Fuß zu fassen. Die Päpstliche Stiftung „Kirche in Not“ hilft ihnen dabei. Von Volker Niggewöhner
Iraqi Christians attend an Easter celebration at St.George Chaldean Church in Baghdad
Foto: Symboldpa | Grund zur Hoffnung: Die Christen kehren zurück.

Über Flüchtlinge wird in diesen Tagen viel gesprochen. Zumeist versteht man bei uns darunter Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen nach Deutschland kommen. Migration ist zum Politikum einer gesellschaftlichen Auseinandersetzung geworden, bei der Emotionen Argumente verdrängt haben. Das Einzelschicksal gerät aus dem Blickfeld, die Verallgemeinerung herrscht vor. Dabei wird oft übersehen, dass die meisten Vertriebenen der Bürgerkriegsgebiete des Nahen Ostens entweder Binnenflüchtlinge sind oder in angrenzende Nachbarländer flohen. Allein der kleine Libanon bot über einer Million syrischer Flüchtlinge Schutz, was etwa 20 Prozent seiner Bevölkerung entspricht.

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