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„Auch Gott geht Umwege“

Im Interview mit der „Tagespost“ sieht Franz Lackner, der neue Erzbischof von Salzburg, seinen Weg als „Zähmung eines Widerspenstigen durch Gott“. Von Stephan Baier
Foto: Martin Gsellmann | „Gott musste mich immer überzeugen. Aber inzwischen bin ich schon recht biegsam“, sagt Erzbischof Franz Lackner.

Sie haben es vom Schulabbrecher, Elektrikerlehrling und Arbeitslosen mit Gelegenheitsjobs bis zum Philosophieprofessor in Rom, und nun sogar bis zum Erzbischof von Salzburg gebracht. Ist das die steile Karriere eines Spätzünders? Oder spüren Sie Gottes Führung und Fügung in Ihrem Leben? Eher das zweite! Ich bin zwar ein Spätzünder und ein eher schlechter Anfänger, aber ich sehe meinen Weg trotzdem nicht als Karriere eines Spätzünders. Es gibt Rennpferde, die wollen anfangs nicht laufen, aber dann geht es mit vollem Tempo los. Ich bin zunächst eher zurückhaltend, zögerlich – das ist wohl auch nicht das Schlechteste. Mein Weg ist die Zähmung eines Widerspenstigen durch Gott. Bei mir ist es so, dass ich erst einmal „Nein“ ...

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