Assisi (DT) Etwas im Windschatten der Öffentlichkeit hat am Dienstag das Treffen der Religionen für den Frieden in Assisi stattgefunden. Die Welt schaut auf die Stätten des Kriegs und des Terrors, in der Franziskus-Stadt beschworen Religionsführer aus aller Welt zusammen mit Papst Franziskus, dass der Krieg eine Schande und jede im Namen der Religion verübte Gewalt eine Verachtung Gottes ist. 30 Jahre nach dem historischen Gebetstreffen von 1986, zu dem Johannes Paul II. die Religionen nach Assisi eingeladen hatte, fand dieses Treffen wieder statt – diesmal nicht im Zeichen des Kalten Krieges, sondern jenes „Weltkriegs in Stücken“, von dem Franziskus so oft spricht.
Assisi: Kontrastprogramm zur Welt
Über fünfhundert Vertreter der Weltreligionen kamen zum Abschluss des Friedenstreffens mit Papst Franziskus in Assisi zusammen. Von Guido Horst