Nur eine einzige Stunde seines Lebens nutzlos zu vertun, wäre Ladislaus Batthyány-Strattmann wohl nie in den Sinn gekommen. Unermüdlich im Dienste seines anstrengenden Arztberufes tätig, dazu noch kinderreicher Familienvater, besuchte er zudem täglich die heilige Messe und holte sich im Rosenkranzgebet Kraft für seine aufopferungsvolle Aufgabe, für seine Patienten da zu sein – hauptsächlich auch für die mittellosen, die er unentgeltlich behandelte. Den Ärmsten schenkte er sogar noch Geld.
Arzt mit Sinn für das Seelenheil
Zum Gedenktag des seligen Ladislaus Batthyány-Strattmann am 22. Januar. Von Katrin Krips-Schmidt