Regensburg (DT/KNA) Am Mittwoch muss sich Traditionalistenbischof Richard Williamson erneut wegen Volksverhetzung vor dem Regensburger Amtsgericht verantworten. Der 72-jährige Brite werde aber wohl nicht selbst an der Verhandlung teilnehmen, sagte sein Anwalt Edgar Weiler der Katholischen Nachrichten-Agentur. Dazu sei sein Mandant nicht verpflichtet. Williamson, der im Oktober aus der Piusbruderschaft ausgeschlossen worden war, wohnt nach Auskunft seines Strafverteidigers derzeit bei Freunden in London. Das Gericht verhandelt einen neuerlichen Strafbefehl über eine Geldstrafe von 100 Tagessätzen, gegen den Williamson Einspruch erhoben hat.