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Anti-Schwulen-Gesetz: Vatikan kritisiert Uganda

London (DT/KNA) Der Vatikan hat das Anti-Homosexuellen-Gesetz in Uganda kritisiert. Der Präsident des päpstlichen Menschenrechtsrates, Kurienkardinal Peter Turkson, rief Ugandas Staatspräsident Yoweri Museveni auf, die harten Strafen außer Kraft zu setzen. „Homosexuelle sind keine Verbrecher“, sagte der ghanaische Kardinal laut der britischen Zeitung „Catholic Herald“ (Online Dienstagabend). Schwule und Lesben dürften nicht zu einem Leben in Haft verurteilt werden. Zugleich betonte er, der Vatikan dränge auf eine Fortsetzung der internationalen Hilfe für Uganda. Unter anderem die Weltbank hatte in Reaktion auf das Gesetz einen 90-Millionen-Dollar-Kredit für ein Gesundheitsprogramm auf Eis gelegt.

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