Santiago de Compostela (DT) Die deutschsprachige Pilgerseelsorge macht in Santiago de Compostela seit Jahren vor, wie es geht: Jakobspilgern, die nach schweren Strapazen und gedankenerfüllt in der Apostelstadt eintreffen, ein kleines Zuhause fern von daheim zu geben, Ansprechpartner zu sein, die Hand zur Hilfe zu reichen, Kontakte mit Gleichgesinnten zu ebnen. Ansonsten herrscht für Wallfahrer dahingehend eher ein Mangel. Die Ausgabe der Pilgerurkunde im Pilgerbüro erfolgt in allzu nüchtern-bürokratischem Rahmen, die Teilnahme an der Pilgermesse in der Kathedrale und Pilgerbegegnungen in den städtischen Herbergen sind vielen Ankömmlingen nicht genug. All dies soll in Zukunft anders und besser werden. Angelehnt an das Vorbild der ...
Ankommen und erwartet werden
Santiago de Compostela bekommt ein internationales Pilger- und Begegnungszentrum. Von Andreas Drouve