Würzburg (DT) Die Öko-Welle war zwar noch in weiter Ferne als der Kirchenvater Augustinus (354-430), seine Betrachtungen über die Schöpfung verfasste. Doch der Heilige, der sich zeitlebens auch mit Nichtchristen austauschte, traf mit seinen Ausführungen die Fragen der Moderne. Vor allem seine Furcht, Christen könnten sich durch wissenschaftliche Inkompetenz in den Augen gebildeter Nichtchristen blamieren, dürfte manchem Evolutionsbiologen vertraut erscheinen. Wollen Christen von Andersdenkenden ernst genommen werden und diese für den Glauben gewinnen, müssen sie sich mit deren Theorien seriös auseinandersetzen können.
Am achten Tag lenkte Gott
7. Studientag des Würzburger Zentrums für Augustinusforschung: Natur und Kreatur