München (DT/KNA) Ein Auto besaß Christophorus nicht. Wie auch? Überlieferungen zufolge lebte der Märtyrer im fünften Jahrhundert und war ausschließlich zu Fuß unterwegs. Die Legende berichtet, wie er aufgrund seiner Größe an einem Fluss Pilger von einem Ufer zum anderen trug. Darunter sei einmal das Christuskind gewesen, was ihm seinen Namen einbrachte, der übersetzt „Christusträger“ lautet. Im Laufe der Zeit wurde der Hüne zum Patron der Reisenden, speziell der Seeleute und Autofahrer. Sein Festtag ist der 24. Juli, wenngleich der 25. und sogar der 14. Juli bisweilen genannt werden. Vielleicht liegt ja darin der Grund, dass den ganzen Juli über in Bayern zu Fahrzeugsegnungen eingeladen wird.
Als ob Christus im Auto mitführe
Fahrzeugsegnungen rund um den Christophorus-Tag sind beliebt