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Als friedliche Mission Menschenrecht wurde

Wie der Dominikaner Bartolomé de las Casas das Spannungsfeld von Religion und Gewaltbereitschaft auslotete, hat nichts an Aktualität verloren. Von Josef Bordat

Das ausklingende Jahr 2016 war für die Dominikaner voller Glanzlichter, feierten sie doch das 800-jährige Bestehen des Predigerordens, in dem so unterschiedliche Menschen wie Thomas von Aquin und Meister Eckhart, Santa Rosa de Lima und San Martín de Porres, Tomás de Torquemada und Giordano Bruno wirkten. Eines berühmten Dominikaners wurde 2016 besonders gedacht: Bartolomé de Las Casas. Er starb vor 450 Jahren nach einem langen Leben als Missionar und Bischof. Für die Ideengeschichte ist er zudem einer der Impulsgeber in der Iberischen Spätscholastik, aus der das moderne Völkerrecht hervorging, auch wenn sonst in diesem Zusammenhang ein anderer Dominikaner die Lorbeeren erntet: Francisco de Vitoria. Das doppelte Gedenkjahr gab nun den ...

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