Hamburg (DT/KNA) Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück, sieht in Deutschland keine Kampagne gegen den Papst. Zu Äußerungen vom Dekan des Kardinalskollegiums, Angelo Sodano, der in der Ostermesse erklärt hatte, die Kirche bleibe unbeeindruckt vom „Geschwätz des Augenblicks“, sagte Glück am Dienstag auf NDR-Info, er wisse nicht, worauf sich diese Formulierung im Einzelnen bezogen haben solle. In Deutschland aber sei etwa der Papstbrief an die irischen Bischöfe zum Thema Missbrauch mit großem Respekt aufgenommen worden. „Ob nun andere in der Weltkirche dabei immer klug argumentieren, ist eine andere Frage“, sagte der Präsident der Dachorganisation der katholischen Laien. Die ...
Alois Glück besorgt über „Romfixierung“
ZdK-Präsident sieht in Deutschland keine Anti-Papst-Kampagne – Probleme sollen vor Ort gelöst werden