Fulda (DT/KNA) Dem schulischen Religionsunterricht kommt nach Worten des Fuldaer Bischofs Heinz Josef Algermissen besondere Bedeutung zu. Er sei kein „Laberfach“, sondern thematisiere Grundfragen des Lebens, die Schüler und Schülerinnen existenziell interessierten, schreibt der Bischof in einem am Donnerstag vorab veröffentlichten Beitrag für die Fuldaer Bistumszeitung „Bonifatiusbote“. Darin hebt Algermissen hervor, dass der konfessionell profilierte Religionsunterricht hierzulande zum Fächerangebot an den öffentlichen Schulen gehöre, sei dem Grundgesetz zu verdanken, das volle Religionsfreiheit gewährleiste.