Regensburg (DT/KNA) Der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller hat sich nach seiner einwöchigen Pastoralreise durch Südafrika beeindruckt über den dort herrschenden missionarischen Geist gezeigt. „Nach der langen Geschichte des Christentums in Europa besteht bei uns die Gefahr, dass wir satt werden“, wird Müller am Montag auf der Internetseite der Diözese Regensburg zitiert. Deshalb gelte es, sich immer wieder von Neuem aufzumachen und Wege zu suchen, auf denen Gott einen zu den Menschen führe. Mission sei in früheren Zeiten mit Kolonialismus und Kultur-erbauung verwechselt worden, räumte Müller ein.
