Trier (DT/KNA) Der Trierer Bischof und Missbrauchsbeauftragte der deutschen Bischöfe, Stephan Ackermann, hat die „Null-Toleranz-Linie gegenüber dem Verbrechen des sexuellen Missbrauchs“ bekräftigt. Von dieser Linie gebe es „kein Abrücken“, betonte Ackermann am Mittwoch. Zugleich wandte er sich gegen eine Kritik, die durch Halbinformationen oder bewusst den Eindruck vermittele, „wir hätten im Umgang mit dieser bitteren Thematik nichts dazu gelernt, es würde weiter vertuscht und verharmlost“. Wenn dieser Eindruck verbreitet werde, dann sei das falsch. Ackermann sah sich in den vergangenen Wochen dem Vorwurf konfrontiert, in seinem Bistum mehrere als pädophil aufgefallene Geistliche zu beschäftigen.