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Abwartende Skepsis

Vor dem Missbrauchs-Gipfel wünschen viele, der Vatikan nähme sich bei Aufklärung und Aufarbeitung nicht selber aus. Von Guido Horst
Chilenische Bischöfe treffen Papst zu Missbrauchsfällen
Foto: dpa | Der Fall Chile ist zum Lackmustest geworden, wie ernst der Vatikan es mit der Erneuerung der Kirche meint. Weihbischof Fernando Ramos (Santiago de Chile) hat den Medien in Rom einiges zu erklären.

Es vergeht seit Jahresbeginn kaum ein Tag, an dem das leidige Thema des Missbrauchs nicht auch im Vatikan auf der Tagesordnung steht. Begann das Jahr für Papst Franziskus mit dem Brief an die amerikanischen Bischöfe, die sich im Priesterseminar von Chicago zu Einkehrtagen zusammengefunden hatten, um eine spirituelle Erneuerung nach den Krisenmonaten einzuleiten, so war es Anfang dieser Woche die Spitze der chilenischen Bischofskonferenz, die persönlich in Rom eintraf, um mit Franziskus über Fortschritte bei der Aufarbeitung der Fälle von Vertuschung und sexuellen Übergriffen zu beraten. Im Mai hatten 34 Bischöfe des lateinamerikanischen Landes dem Papst in Rom ihren Rücktritt angeboten. Sieben davon hat Franziskus inzwischen angenommen.

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