Dachau (DT/KNA) Der Münchner Erzbischof Reinhard Marx hat eine wachsame Erinnerung an „die dunkelste Zeit“ der deutschen Geschichte gefordert. Beim Gottesdienst zum 50. Weihetag der Todesangst-Christi-Kapelle an der KZ-Gedenkstätte Dachau am Sonntag nannte er das Gotteshaus „ein Zeichen der Sühne, des Gebets und auch der Hoffnung inmitten des Grauens“. Im Anschluss weihte Marx im Karmelitinnen-Kloster Heilig Blut eine neu gestaltete Vitrine mit liturgischen Gegenständen aus dem ehemaligen Priesterblock des KZ.