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Wissenschaftlich gut beraten?

In der COVID-19- Pandemie hat „Wissenschaftliche Politikberatung“ Konjunktur. Dagegen ist nichts zu sagen. Im Gegenteil. Ihre derzeitige Gestalt wirft allerdings auch Fragen auf. Darunter auch solche, die ethisch durchaus von Belang sind.
Coronavirus - Pressekonferenz zur aktuellen Lage
Foto: Michael Kappeler (dpa Pool) | In der Pandemie hat die Wissenschaft in ihrer Rolle als Politikberaterin an Bedeutung zugenommen.

Es sei „der Charakter der Deutschen, dass sie über allem schwer werden“ und „dass alles über ihnen schwer wird“, befand Johann Wolfgang Goethe 1796 in seinem Roman: „Wilhelm Meisters Lehrjahre“. Falls es noch eines Beweises bedurfte, wie recht der Dichterfürst mit diesem Befund hat, wurde er Ende letzten, Anfang diesen Jahres erbracht. Denn anstatt der Freude darüber Ausdruck zu verleihen, dass es Wissenschaftlern – statt wie üblich binnen vieler Jahre – erstmals binnen weniger Monate gelungen ist, einen Impfstoff gegen ein Virus zu entwickeln, wälzt sich eine Klagewelle nach der anderen durch das Land: Deutschland respektive die Europäische Union habe zu wenig Dosen des Impfstoffs ...

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