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Kanadier Byblow: Über den Glauben zurück ins Leben

Der Mensch ist mehr als die bloße Summe seiner Erfahrungen. Ein Beispiel: der Kanadier Hudson Byblow, der vom Alkohol zurück zum Glauben fand.
Kanadier Hudson Byblow
Foto: www.hudsonbyblow.com | Mit 27 begann Hudson Byblow, seine Sexualität Jesus anzuvertrauen und versteht sich seitdem als geliebtes Kind Gottes.

Anders als viele Ideologien glauben machen wollen, ist der Mensch nicht das Produkt von Umwelteinflüssen und Prägungen, die er im Laufe seines Lebens erfahren hat. Er besitzt die Fähigkeit und Freiheit, sich zu all dem auch noch einmal zu verhalten. In der Pubertät fühlte sich der Kanadier Hudson Byblow zu Männern hingezogen. Obwohl katholisch sozialisiert, begann er zu trinken und Pornografie zu konsumieren. „Ich mochte mich nicht und war süchtig nach Anerkennung und Pornografie“, berichtet der heute 37-Jährige im Gespräch mit Tagespost-Autorin Gudrun Trausmuth.

Die Erfahrung der Freiheit

Mit 27 kam dann die Wende. Über Freunde fand er wieder Anschluss an die Kirche und zurück zum Glauben. Er begann nun, seine Sexualität Jesus anzuvertrauen und versteht sich seitdem als geliebtes Kind Gottes. Hudson Byblow hat die Erfahrung gemacht, dass es möglich ist, sich von seinen Empfindungen nicht determinieren zu lassen und stattdessen dem zu folgen, was er als wahr erkannt hat. Diese Erfahrung will der Kanadier nun mit anderen teilen.

DT/reh

Sowohl gleichgeschlechtliche Anziehung als auch Transgender gehören zur Geschichte Hudson Byblows. Warum er sich dennoch nie als "schwul" oder "transsexuell" verstand, erfahren Sie in der kommenden Ausgabe der "Tagespost". Holen Sie sich das ePaper dieser Ausgabe kostenlos

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