Das Eucharistische Hochgebet ist „von seinem Wesen her gleichsam der Höhepunkt“ der Messfeier, wie es in der 2004 veröffentlichten Instruktion „Redemptionis sacramentum“ heißt. Bis zur Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils gab es nur ein Eucharistisches Hochgebet, den sogenannten Römischen Kanon. Er ist in der heutigen Form seit dem Frühmittelalter bezeugt und enthält zwei Listen mit insgesamt 41 Namen von Heiligen der frühen Kirche, die wohl auf Papst Gregor den Großen zurückgehen und die Gemeinschaft der Gläubigen zum Ausdruck bringen sollen. Zu diesen „Kanonheiligen“ gehört auch Papst Anaklet I., im Messkanon kurz „Kletus“ genannt.
26. April: Der Wochenheilige
Der heilige Papst Anaklet I.
Der Römische Kanon enthält zwei Listen mit insgesamt 41 Namen von Heiligen der frühen Kirche. Zu diesen „Kanonheiligen“ gehört auch Papst Anaklet I., im Messkanon kurz „Kletus“ genannt.