Im September 2001 besuchte Papst Johannes Paul II. den Kaukasus aus Anlass des 1700. Jahrestags der „Bekehrung Armeniens“. Gemeinsam mit dem Patriarchen der Armenisch-Apostolischen Kirche, Karekin II., feierte er einen ökumenischen Gottesdienst in der damals gerade neu errichteten Armenisch-Apostolischen Kathedrale in der Hauptstadt Jerewan. Papst Franziskus unterzeichnete hier im Jahr 2016 mit Karekin II. eine gemeinsame ökumenische Erklärung. Die Kathedrale ist nach dem heiligen Gregor dem Erleuchter, dem „Apostel Armeniens“, benannt, dessen Reliquien aus Neapel, wo sie ein halbes Jahrtausend geruht hatten, als Zeichen ökumenischer Verbundenheit in die neue Kathedrale überführt worden waren.
30. September: Der Wochenheilige
Der heilige Gregor der Erleuchter
Nach der Überlieferung wurde das Christentum im Jahr von Gregors Bischofsweihe zur Staatsreligion in Armenien erhoben. Der Bischof wurde zu einem Vorkämpfer der Evangelisierung.