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Warnendes Beispiel

Es war doch nicht übertrieben: Wer in Italien zunächst noch über Corona gelacht hat, hat seine Meinung längst geändert. Ein Bericht aus Bologna.
Coronavirus - Italien: Geschlossene Cafés und Bars
Foto: dpa | Zunächst Vorsichtsmaßnahmen, dann geschlossen: Cafés und Bars.

Freitagnachmittag. Ich warte seit einer halben Stunde am Flughafen Bologna. Endlich kommen sie. Meine Geschwister sind gerade mit dem Flugzeug aus Berlin in Bologna gelandet. „Hast du lange gewartet? Es gab eine lange Schlange. Bei jeder Person wurde Fieber gemessen. Total übertrieben.“ Ich lachte und dachte dasselbe. So sah die Situation vor drei Wochen aus. Total übertrieben, Corona ist doch nur eine Grippe. Jetzt, drei Wochen danach, denke ich anders. Zwei Tage, nachdem meine Geschwister angekommen sind, wurden die Schulen geschlossen. Trotzdem gingen wir noch in die Stadt und machten Ausflüge ins benachbarte Ravenna und nach Florenz. Alles war wie immer, nur dass an den Apotheken Schilder hingen: „Hier gibt es ...

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