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Zwischen Genuss und Askese

Der christliche Genießer weiß, dass bei der Fähigkeit, genießen zu können, das rechte Maß die eigentliche Herausforderung zu sein scheint. Von Urs Buhlmann
Um das rechte Maß zu finden, hilft das Leben der Mönche.
Foto: pixabay | Wenn es darum geht, beim Konsum das rechte Maß zu finden, hilft das Leben der Mönche.

Zur christlichen Lebensart gehört die Freude, ja, sie basiert auf der Freude über die Erlösung. Und zur Freude gehört der Genuss, der in dieser Perspektive nur eine Vorwegnahme paradiesischer Freuden ist, des „himmlischen Hochzeitsmahles“, das uns verheißen ist. Natürlich heißt es auch, dass das Himmelreich nicht „Essen und Trinken“ ist. Aber es wird doch das Beste sein, was es für uns geben kann, bereitet von einem liebenden Vater, der weiß, was uns gut tut. Warum soll man dann nicht in der Vorfreude darauf schon auf Erden einen Vorgeschmack haben dürfen? Der Kölner Erzbischof Joseph Kardinal Frings (1887–1978) mochte Eiscreme sehr.

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