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Bergmessen: Erhabene Event-Kultur

Seit dem 6. Jahrhundert gibt es heilige Messen in den Bergen. Die Bergmesse hat aber mehr zu bieten als bloß einen Gottesdienst an einem anderen Ort. Von Marie-Thérese Knöbl
"Berglar Kirbe" mit Alphornbläsern
Foto: dpa | Alphornbläser musizieren auf dem Fellhorn bei Oberstdorf bei der sogenannten „Berglar Kirbe“ im Nebel. Rund 3000 Besucher kamen zu der traditionellen Bergmesse zu Ehren des Heiligen Jakobus auf das Fellhorn.

Vom Innsbrucker Alt-Bischof Reinhard Stecher war sie bekannt, die Liebe zu den Bergen. Jede freie Minute soll er hinaufgestiegen sein, winters wie sommers. Eifrige Bergsteiger waren auch Fürstbischof Franz Xaver zu Salm-Reifferscheidt, der 1799 ein Gipfelkreuz auf dem Kleinglockner sowie die Salmhütte, 1800 dann das Gipfelkreuz auf dem Großglockner errichten ließ, und der Salzburger Erzbischof und spätere Kardinal von Prag, Friedrich zu Schwarzenberg. Für einen wie Ivo Muser, den Bischof von Bozen und Brixen, oder Benedikt XVI., der als Bub bekanntlich das Studienseminar St. Michael in Traunstein besuchte, ist die Liebe zu den Bergen ebenfalls eine Selbstverständlichkeit. Auch Johannes Paul II. und Pius XI.

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