Am 8. Juni geht der Streaming-Dienst „VatiVision“ (www.vativision.com) an den Start. Die Plattform wird von der „Officina della comunicazione“ betrieben, die seit Jahren mit dem CTV (Centro Televisivo Vaticano) zusammenarbeitet. Dabei handelt es sich aber um eine unabhängige Initiative, deren Inhalte nicht vom Vatikan bestimmt werden.
Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen
„Mit VatiVision wollen wir die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen, um von der christlichen Botschaft inspirierte kulturelle, künstlerische und religiöse Inhalte zu verbreiten“, erklärte deren Präsident Luca Tomassini.
Zum Start verfügt die Plattform über etwa 50 Produktionen – Dokumentationen, Filme und Serien –, die in Zusammenarbeit mit RAI, Discovery, Sky und TV2000, dem audiovisuellen Netzwerk des italienischen Episkopats, entstanden sind. Statt eines Abonnements zahlt der Benutzer für einzelne Inhalte. Das Angebot von VatiVision steht zunächst auf Italienisch zur Verfügung. Nach und nach soll die Plattform in weiteren Ländern und Sprachen Verbreitung finden.
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