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Technik von morgen: Am Scheideweg mit der Corona-App

Mit der Corona-App soll die Nachverfolgung von Infektionsketten erleichtert werden. Sie kann jedoch auch der Türöffner zur Totalkontrolle sein.
Corona-App
Foto: Hauke-Christian Dittrich (dpa) | Datenschützer haben bei der Corona-App großen Wert darauf gelegt, dass keine zentrale Speicherung erfolgt. Jedes Smartphone speichert die Kontakte anonymisiert und lokal. Dennoch entstehen Daten und sie können von staatlichen Stellen im Falle einer Infektion ausgelesen werden.

Die Corona-App wird unweigerlich kommen. Es handelt sich um eine Software zur Verfolgung von Aufenthaltsorten und Begegnung Infizierter. Man könnte diese App genauso verwenden, um herauszufinden, wer wann mit wem ein Eis gegessen hat, fügt man der Software alle Standorte von Eisdielen hinzu. Genau dies ist der Kern der App. Sie soll herausfinden, wer mit wem nahe beieinander war. Hat sich jemand mit Corona infiziert, kann man Kontaktpersonen finden, indem man die Daten ausliest. Dabei stellt das Verfolgungsprogramm nur dann eine Verbindung zwischen zwei Geräten her, wenn eine Person nahe genug bei der anderen steht. Datenschützer haben großen Wert darauf gelegt, dass keine zentrale Speicherung erfolgt. Jedes Smartphone speichert die ...

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