Die Nachricht über meinen Tod war stark übertrieben“, hätte Mark Twain den Vorgang kommentiert. Nachdem kürzlich von der Insolvenz und dem drohenden Aus für den „Jewish Chronicle“, der ältesten jüdischen Zeitung der Welt, die Rede war, hat sich nun eine Perspektive für das Weitererscheinen ergeben. Das Wochenblatt ist von einem Konsortium gekauft worden. Nach Medienberichten haben die neuen Eigner etwa 2, 5 Millionen Pfund an die Schuldner gezahlt und damit die früheren Eigentümer, die Kessler-Stiftung, ausgestochen. Der 1841 gegründete „Jewish Chronicle“ war vor kurzem in Insolvenz gegangen. Aufgrund der Corona-Krise sind jüngst die Anzeigenerlöse eingebrochen.
Jewish Chronicle gerettet
Die älteste jüdische Zeitung der Welt hat kurz vor ihrem Aus einen neuen Eigentümer gefunden