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Jetzt sitzen Journalisten auf der Anklagebank

In Australien stehen Journalisten und Medien vor Gericht, weil sie trotz eines richterlichen Verbots über den Fall Pell berichtet haben. Beobachter rechnen mit einem Freispruch.
Der Fall Pell kommt nicht zur Ruhe
Foto: imago | Der Fall Pell kommt nicht zur Ruhe: Nachdem der Kardinal 2020 vom höchsten australischen Gerichtshof umfänglich freigesprochen wurde, sitzen nun Journalisten und Medien auf der Anklagebank. Sie haben gegen Nachrichtensperren verstoßen, die ein Richter während des zweiten Verfahrens verhängt hatte.

Wenn Journalisten dafür vor Gericht stehen, dass sie ihren Beruf ausüben, zumal in einer westlichen Demokratie, ist der Alarm-Reflex vorprogrammiert. Die Nachricht, dass in Australien führenden Medien der Prozess für ihre Berichterstattung im Fall von Kardinal George Pell gemacht wird, sorgte in den vergangenen Tagen weltweit für aufgeregte Schlagzeilen. Insgesamt sind 18 Journalisten und 12 Medienorganisationen auf der – wegen der Covid-19-Pandemie digitalen – Anklagebank des Supreme Court of Victoria. Sie werden beschuldigt, die Nachrichtensperre gebrochen zu haben, die während des zweiten Geschworenen-Verfahrens gegen Pell verhängt wurde.

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