Früher lernte man als Journalist noch, dass dieser so freie Beruf etwas mit Verantwortung und Fairness zu tun habe. Verantwortung gegenüber den Menschen, für die man berichtete und erst recht gegenüber jenen, über die man berichtete. Verlässlich sollte man sein. Ehrlich auch. Unabhängig sowieso. Das, was man anderen zu deren Urteilsbildung anbieten wollte, sollte stimmen. Und deshalb gehörte eine saubere und unvoreingenommene Recherche dazu. Doch das ist lange her.
Bonn
DER DICKE HUND: Vernichtung statt Fairness
Viel Rechtsextremismus bei der Bundeswehr und ein Magazin jenseits der Objektivität. Journalismus im Land der Wohlgesonnenen.